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Studie

Über die letzten Jahrzehnte haben Wählergemeinschaften auf kommunaler Ebene eine wichtige, mancherorts gar dominierende Stellung im politischen Wettbewerb eingenommen. Ihre starke Position beruht dabei neben ihrer breiten Präsenz und den stetigen Erfolgen bei Kommunalwahlen vor allem auf ihrer großen Zahl von geschätzt 280.000 Mitgliedern.

Trotz ihres enormen Mitgliederstamms liegen bisher so gut wie keine Forschungsergebnisse über die soziale Zusammensetzung ihrer Mitgliedschaft, die Motive für ihr politisches Engagement, ihre Aktivität und ihre programmatischen Zielsetzungen vor.

Für die Dauer von zwei Jahren ist nun eine Studie zu den Wählergemeinschaften in Deutschland von der Deutschen Forschungsgemeinschaft  bewilligt worden. Ziel des Projekts ist es, erstmalig die Mitglieder von Wählergemeinschaften in ihrer Gesamtheit mittels einer bundesweit angelegten Studie zu untersuchen.

Zu diesem Zweck wird eine repräsentative, anonyme Umfrage unter den Mitgliedern der Wählergemeinschaften in Deutschland durchgeführt.
 

Themenschwerpunkte:

  1. Motive des Beitritts und der Aktivität
     
  2. Zusammensetzung der Mitgliedschaft
     
  3. Gesellschaftliche Wertevorstellungen und politische Orientierungen
     
  4. Ausgestaltung der lokalen Organisationsstrukturen


Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Fördersumme: 256.294 €

Laufzeit: 1. April 2014 bis 31. März 2016

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Poguntke
 

Vorbereitung und Versand der Fragebögen an die Wählergruppen (Juli 2015)

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