Über das PRuF
Das Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRuF) ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Vorausgegangen war 1985 ein parteienrechtliches Forschungsprojekt an der FernUniversität Hagen. Nach dem Umzug in die Landeshauptstadt konnte das Aufgabenspektrum durch die Kooperation mit der politikwissenschaftlichen Parteienforschung erweitert werden. Mit dieser einzigartigen Zusammenarbeit füllt das PRuF ein wissenschaftliches und gesellschaftliches Desiderat aus und nimmt in dieser Hinsicht eine Monopolstellung im europäischen Raum ein.
National und international bekannt wurde das Institut insbesondere durch seine führende Rolle bei der Aufarbeitung und Aufklärung der verschiedenen Parteienfinanzierungsskandale sowie durch die 2009 bundesweit durchgeführte Parteimitgliederstudie (PAMIS).
Seit seiner Gründung legt das PRuF darauf Wert, keine rein theoretische Forschung zu betreiben, sondern diese durch Ausstrahlung in die politische und gesellschaftliche Praxis zu ergänzen.
Das PRuF beschäftigt sich seit 2009 mit Kommunalen Wählergemeinschaften als Forschungsgegenstand. Neben rechtswissenschaftlichen Gutachten und mehreren Veröffentlichungen ist hier vor allem die im Jahr 2011 erfolgreich durchgeführte Tagung zu nennen. Dabei legten wir Wert darauf, nicht nur wissenschaftlich über Wählergemeinschaften zu diskutieren, sondern diese auch selbst zu Wort kommen zu lassen.